Dienstag, 8. August 2017

Italien - SANTA MARINELLA

Im Juni 2017 stand für den Sommerurlaub Santa Marinella in Italien auf dem Plan. Ein kleines Örtchen, unweit von Rom, direkt am Meer gelegen- Idylle pur.
Schon Wochen vorher freute ich mich wahnsinnig auf die 10 Tage Sonne satt die vor mir lagen. Nicht nur weil es bedeutete einfach mal die Seele baumeln lassen zu können, sondern weil ich auch endlich wieder einen kleinen Teil der Familie meines Herzensmenschen kennen lernen sollte.
Ein Stück des Puzzles "Boyfriend" konnte durch die Zeit in Italien zusammen gefügt werden, wieder lernte ich ihn etwas mehr kennen, wieder konnten wunderschöne Momente unserem Abendteuer Fernbeziehung beigefügt werden.

Doch genug der Gefühlssäuselei und noch einmal von vorn.

Am 12.06.2017 ging es in aller Frühe zum Flughafen Dresden, um von dort, mit einem Zwischenstopp in Frankfurt, nach Rom zu fliegen.
Nach einem reichlichen Frühstück bei meiner Schwester und einem halben Nervenzusammenbruch, da die Zeit von Ihrer Wohnung zum Flughafen zwar ausreichend, aber nicht mit einem 30 minütigem Stau kalkuliert worden war, erreichte ich den Flug in die Sonne.
Ich war aufgeregt, würde ich meinen Freund gleich finden, wie würde seine Oma und sein Großonkel mich aufnehmen, was wartete auf mich?!... Fragen über Fragen rasten durch meinen Kopf, völlig unbegründete "Sorgen" wie sich schon später am Tag herausstellen sollte.
Sicher gelandet in Rom,  eine glückliche Wiedervereinigung und schon saßen wir im Zug nach Santa Marinella.
45 Minuten später erreichten wir unser Ziel und nach einem gefühlten 50 minütigem Marsch in knalliger Sonne, endlich unser "Zuhause" für die kommenden Tage.
Herzlichst wurden wir begrüßt und obwohl ich kein Wort verstehen konnte wurde sich fleißig mit mir unterhalten. Viel Essen, selbst angesetzter Limoncello, Wein, glückliche Gesichter und schon war es Zeit ins Bett zu kriechen.
Von der Wärme und dem Lärm der Strasse geweckt, konnte der Urlaub beginnen. Kurzes Frühstück, Cafe, nettes Geplauder, Wein, Mittag, Mittagsruhe, ein Spaziergang an der Strandpromenade, und schwupp neigte sich der zweite Tag schon wieder dem Ende zu.

 Von nun an waren die Tage relativ gleich gestaltet.

- aufstehen gegen 8 Uhr
- Frühstück und Zeit mit der Großmutter und dem Großonkel
- Mittagessen
- Strand, Sonne, baden, Meer, Wein, Musik,
Spaziergang zurück nach Hause
- Abendessen
- Schlafen



Ein kleiner Auszug aus meinem "Tagebuch" beschreibt denke ich ganz gut, wie glücklich ich an diesen ersten Tagen war...

"ITALY, Santa Marinella... Ein kleiner Ort an der Küste, unweit von Rom. Ich kann verstehen, warum schon meine Urgroßmutter Italienliebhaber war. Die Mentalität, der blaue Himmel, die warme Luft. Es fühlt sich einfach herrlich an.
Ein Urlaub wie im Film, keine Hektik, keine Verpflichtungen, keine Verbindlichkeiten. Nur ich mit dem Mann den ich liebe, an dem Ort, der für ihn die zweite Heimat ist. ..."

Die ersten Tage vergingen wie im Flug und dann war es schon Donnerstag, ein Besuch in Rom stand an...
Auch dazu ein Auszug aus meinen Aufzeichnungen:

"Rom... die Stadt auf sieben Hügeln. Italien konnte man definitiv spüren und dank der Jahreszeit konnte man auch noch gut laufen, ohne von Menschenmassen überrollt zu werden. Vatikan, Trivibrunnen, Spanische Treppe, Coloseum und vieles mehr... ein langer Spaziergang. ;)
Diesmal alles nur von Außen betrachtet, aber ich komme bestimmt noch einmal wieder."

      


                       ROM
                15. Juni 2017



 Nach den vielen Eindrücken, dem vielen Laufen, der knalligen Hitze und den 45 Minuten Heimfahrt waren wir glücklich und dankbar, als wir am Abend in unser Bett fallen konnten.

Von nun an neigte sich der Urlaub rasant dem Ende zu.
Einen Abend verbrachten wir in Chivitavecchia, einer Hafenstadt 30 Minuten Autofahrt von Santa Marinella entfernt. Ein weiteres traumhaftes Fleckchen Erde, weitere Überraschungen und "magische Momente". Die richtigen Worte zu finden, um all die Gefühle und Eindrücke zu beschreiben fällt schwer.

















                                  Hafen Chivitaveccia


Ja und dann... Dann war er da der letzte Tag. Der Tag des Abschiednehmens, der Tag wieder zurück in die Heimat zu fliegen. Gefüllt mit Glücksgefühlen, viel Sonne und viel positiver Energie wurden die Großmutter und der Großonkel nochmal umarmt bevor der Flieger mich zurück nach Deutschland und zurück auf den Boden der Tatsachen brachte...




BILDER SAGEN MEHR ALS WORTE


                       












1 Kommentar:

  1. Hallo,

    vielen Dank für die Teilnahme an der Blogparade #Blogweltreise. ��

    Viele Grüße aus Frankreich

    Jonas & Franziska
    http://www.auswandern-fuer-anfaenger.de

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